Die Reisen des Jahres 2020


11.06.2020 - 14.06.2020

Ab in den Teutoburger Wald (564 km)

In der Vergangenheit hatten wir gehört, dass sich der Teutoburger Wald besonders gut zum Radfahren eignet. Gerade, wenn man gerne etwas hügeligere Radreviere sucht, wird man dort fündig.

Da wir ein verlängertes Wochenende dort verbringen wollten, überlegten wir uns, einen Stellplatz auf einem Campingplatz zu reservieren. So landeten wir auf dem Campingplatz CAMPOTEL in Bad Rothenfelde.

Den ersten Aufenthaltstag nutzten wir für eine Radtour nach Münster. Die Radfahrt nach Münster war sehr angenehm. Es ging ständig leicht bergab.Wir erreichte Münster in der Mittagszeit und suchten uns in der Nähe des Doms erst einmal ein schattiges Plätzchen, wo wir erst einmal vesperten.

Selbstverständlich hatten wir uns voegenommen, auch einmal das "Antiquariat Wilsberg" aufzusuchen, welches im Original "Antiquariat Solder" heißt und in der Nähe des Doms liegt.

 

Es war ja eine überwiegend flache Strecke (ausschließlich auf Radwegen), aber auf dem Rückweg machte sich der Gegenwind bemerkbar. Es fühlte sich plötzlich an wie eine Fahrt durch die Alpen.

Die Daten der Radtour: 100,4 Kilometer, 4:28 Stunden und 315 Höhenmeter. 

Am nächsten Tag führte uns unsere Radtour dann tatsächlich in die hügelige Landschaft des Teutoburger Waldes. Wir fuhren von Bad Rothenfelde Richtung Halle/Westfalen. Weiter ging es Richtung Gütersloh.

Allerdings drehten wir vorher ab und fuhren über das Land wieder nach Bad Rothenfelde zurück. Das Schöne: Wir bewegten uns ausschließlich auf Wirtschaftswegen, wenig befahrenen Nebenstraßen und Radwegen. Das kennen wir aus unserer Heimat im nördlichen Rheinland-Pfalz ja überhaupt nicht. dort sind Radwege oder asphaltierte Radwege eher die Ausnahme.

 

Die Daten der Tour: 68,8 Kilometer, 3:01 Stunden, 451 Höhenmeter